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Fischarten die wir besetzen.





Die Regenbogenforelle

Regenbogenforellen werden bis zu 80 cm lang und 10 kg schwer. Entlang der Seiten ist ein rötlicher Streifen erkennbar, besonders bei jüngeren Männchen in der Laichzeit. Die Regenbogenforelle ähnelt mit ihrem ausgeprägten Muster von schwarzen Punkten der einheimischen Bachforelle, hat aber einen kleineren und spitzeren Kopf mit einem weiter hinten liegenden Unterkiefer. Das Vorhandensein schwarzer Punkte auch auf der Rückenflosse unterscheidet sie von jungen Huchen.



Die Bachforelle

Bachforellen sind sehr standorttreue Fische, die ihren Platz nur zur Fortpflanzung verlassen und auch nach Störungen in der Regel an ihre angestammten Plätze zurückkehren. Die erwachsene Bachforelle beansprucht ein eigenes Revier. Tagsüber ist sie im Uferschatten verborgen, mit dem Kopf gegen die Strömung.



Der Saibling

Die Gattung Saibling gehört zur Familie der Lachsfische und weist die typische Fettflosse auf, die alle Salmoniden haben. Der Körperbau ist stromlinienförmig. Die Gattung zeichnet sich durch eine außerordentliche Vielfalt unter den einzelnen Arten aus, welche noch viel größer ist als bei anderen Lachsfischgattungen. Dadurch ist die Systematik der Saiblinge noch nicht abschließend festgelegt worden.




Der Karpfen

Der Karpfen ist sehr beliebt bei Anglern, da er ein starker Kämpfer ist, sehr groß wird und sich durch Boilies sehr selektiv beangeln lässt. Das Karpfenangeln hat sich in der letzten Zeit zu einem bedeutendem Zweig der Angelfischerei entwickelt, dem viele vor allem jüngere Angler nachgehen. Dabei gelten Fische (je nach Gewässer) von über 10 bis 15 Kilogramm als bemerkenswerter Fang. Am 17. Dezember 2006 wurde durch den Fang eines 38,15 Kilogramm schweren Schuppenkarpfens an einem deutschen Baggersee ein neuer Weltrekord für diese Zuchtform aufgestellt, derselbe Fisch wurde im Juni 2007 mit dem unwesentlich höherem Gewicht von 38,45 Kilogramm nochmals gefangen. Der Weltrekord für Spiegelkarpfen wurde im Jahr 2005 am Lac de Saint-Cassien aufgestellt, er liegt bei 37,65 Kilogramm. Der neue Weltrekordkarpfen mit einem Gewicht von 42,64 Kilogramm wurde im Januar 2010 zum wiederholten Mal am südfranzösischen Lac de Curton (Rainbow Lake) in der Nähe von Bordeaux gefangen.
In der Karpfenangelei ist es verbreitet, den Fang wieder auszusetzen. Dieses Catch and Release steht im Konflikt mit dem Tierschutzgesetz, da hier einem Wirbeltier ohne vernünftigen Grund Leiden zugefügt wird. Offiziell dürfen Fische nur in Übereinstimmung mit dem Hegeziel (z. B. gefährdeter Bestand) und dem Tierschutzrecht zurückgesetzt werden. Karpfenangeln gilt als nicht einfach, da es viel Ideenreichtum, Erfahrung und Gewässerkenntnis bedarf, um besonders kapitale Exemplare zu fangen. Sind junge, hungrige Setzkarpfen im Frühjahr ab 8 °C Wassertemperatur relativ einfach zu fangen, so benötigt man für extrem scheue und vorsichtige Großkarpfen oft eine ganz andere Strategie. Karpfenangeln beginnt mit der intensiven Beobachtung des Gewässers zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten auf Karpfenspuren, wie zum Beispiel Bläschenentwicklung durch gründelnde Karpfen am Gewässergrund oder zitternde Schilfhalme durch Berührungen mit Karpfen. Besonders verdächtige Stellen sind Schilfkanten, Seerosenfelder, verkrautete Gewässerteile, Inseln, Landzungen, versunkene Bäume, überhängende Äste etc. Sandbänke, Plateaus, Muschelfelder und Scharkanten werden durch Ausloten (Lotblei oder Echolot) entdeckt. Danach beginnt die mehrtägige Periode des Anfütterns (Boilies, Hartmais, Partikel, Tigernüsse, Kichererbsen, gequollener Weizen, etc.) zu einer bestimmten Tageszeit über mehrere Tage hinweg, um Karpfen an den Köder oder an den Platz zu gewöhnen. Vor der Boilie-Ära wurden Karpfen mit Kartoffeln, speziell aromatisierten Teigen aus Paniermehl, Maismehl, Haferflocken etc., Dosenmais, Mist- oder Tauwürmern auf Grund- oder Posenangel gefangen. Allerdings brachte Boilieangeln mit der unverdächtigen Haarmethode immer größere Karpfenfänge, selbst aus überfischten Gewässern. Bei der Haarmethode ist der Köder durch ein „Haar“ (sehr feine Schnur) mit dem Haken verbunden, so dass ein übervorsichtiger Großkarpfen den unverdächtigen Köder und damit auch den Haken miteinsaugt. Beim Gründeln und Durchwühlen des Gewässergrundes ignorieren größere Karpfen einen schwereren Köder mit Haken, der nicht mit hochgewirbelt wird. Teilweise wurde auch schon in klaren Gewässern beobachtet, dass Karpfen versuchen den Köder vom Haken vorsichtig abzuzupfen. In den warmen Sommermonaten stehen Karpfen regelmäßig an der Wasseroberfläche, meist unter überhängenden Ästen von Bäumen und können zum Beispiel mit Schwimmbrot überlistet werden. Die scheuen Karpfen ziehen sich häufig in schwer zugängliche Gewässerabschnitte zurück, stark verkrautete Buchten, Seerosenfelder, versunkene Bäume oder überschwemmtes Unterholz, wo sie kaum noch zu fangen sind. Gehakte Tiere versuchen sich mit aller Kraft in unzugängliche Zonen in Sicherheit zu bringen, wobei schwerere Tiere beachtliche Kräfte aufbringen können.

Quelle wikipedia.de





Die Leopardenforelle ist eine Kreuzung zwischen einer Bachforelle und einem Bachsaibling. Diese Kreuzung verfügt über ein sehr schmackhaftes und rötlisches Fleisch. Sie ist sehr kampfstark !




Wir besetzen natürlich auch regelmässig schöne rotfleischige Lachsforellen.




Ebenfalls finden Sie bei uns im See schöne Gold Forellen, ein unvergesslicher Drill mit einem nichtalltäglichen Fangerlebniss.



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